Diakonissenanstalt und Hostienbäckerei

Diesen Donnerstag haben wir die Diakonissenanstalt in Dresden besucht. Wir haben hier einen tollen Vortrag, von Rektor Dr. Thilo Daniel, zu der bemerkenswerten Geschichte der Diakonissenanstalt gehört und wurden auf dem Gelände des Krankenhauses herumgeführt. Nachdem wir einen Einblick in die heutigen Strukturen bekommen haben, besuchten wir die ansässige Hostienbäckerei. Hier werden, mit Unterstützung von Menschen mit Behinderung, Hostien für viele Gemeinden in Sachsen, Thüringen, Berlin, Brandenburg und darüber hinaus gebacken. Die Hostienbäckerei in Dresden ist die einzige ihrer Art in Mitteldeutschland. Fast jeder Christ wird schon einmal so eine Hostie gesehen, oder auch probiert haben, doch Wo und Wie sie entstehen, wussten wir bis dahin nicht. Wir durften die Herstellung von Hostien beobachten und haben, durch den begleitenden Vortrag, viel gelernt. Es ist interessant zu sehen, wie aus nicht mehr als Wasser und reinem Mehl, eine für das Abendmahl so wichtige Zutat entsteht. Und, dass die Mehlreste, die bei der Produktion anfallen, noch für sehr leckere Kekse geeignet sind, die wir vor Ort verzehren durften. So haben den Vortrag ideal abgeschlossen.

Start-up-Kultur und Kaffee

Unser Mitglied Jan wird inzwischen oft gefragt, was er eigentlich genau macht. Irgendwas zwischen Selbstständigkeit, StartUp, Kaffee und Cloud. Am vergangenen Donnerstag hat er uns Einblicke in sein Projekt zur Digitalisierung des Kaffeekonsums und sein Leben als Existenzgründ gegeben.

(Photo by Chevanon Photography from Pexels)

Besuch der Meissner Schwerther Privatbrauerei

Ihr habt euch schon immer gefragt, wie es im Inneren einer Brauerei aussieht? Wir uns auch. In diesem Sinne bedanken wir uns ganz herzlich bei dem Team der Meissner Schwerther Privatbrauerei, dass uns einen tollen Einblick und einen unvergesslichen Abend beschert hat.

Vorstellung AIAS Dresden e.V. – Studenten gegen Blutkrebs

Was ist Blutkrebs? Wie kann ich mich als Stammzellenspender registrieren? Fragen wie diese standen beim Vortrag von Anne und Leonard vom studentischen Verein AIAS Dresden im Fokus. Der Verein setzt sich dafür ein, dass sich jeder Student in die internationale Stammzelldatenbank aufnehmen lässt. Uns wurde klar: Die Stammzellenspende geht uns alle an. Jeder kann helfen, allein die Registrierung ist der erste Schritt. Bei der Registrierung wird die Person in eine Datenbank aufgenommen, durch die ein passender Spender für einen Patienten gefunden werden soll. Die nächste Chance zur Registrierung gibt es am Mittwoch, 31. Mai 2017, direkt auf dem Campus der TU Dresden. Jede Registrierung kostet 40 Euro. AIAS versucht, diese Kosten für Studenten übernehmen. Infos zu AIAS Dresden gibt es unter http://aias.de/standorte/dresden/ und https://de-de.facebook.com/AIASDresden/

Vortrag über Vietnam

img_7232Unser Mitglied Christina nahm uns mit interessanten Fakten und beeindruckenden Bildern nachträglich mit auf ihre Reise durch Vietnam. Insgesamt dreieinhalb Wochen reiste sie mit einer Freundin durch den südostasiatischen Staat. Sie begannen ihre Tour im Norden und gelangten mit teils außergewöhnlichen Busfahrten schließlich in den Süden des Landes. In der Hauptstadt Hanoi fiel den Backpackerinnen sofort der dichte Verkehr auf, durch den sich viele Rollerfahrer drängten. Später mieteten sie sich selbst einen Roller und entdeckten damit weitere Landesteile. Über 30 Prozent der 93 Millionen Einwohner sind übrigens unter 30. In Hoi An haben sie dann einige landestypische Souvenirs erstanden – farbenfrohe Lampions.

Clubfahrt nach Bautzen

Unsere diesjährige Clubfahrt führte uns nach Bautzen. In der Stadt des Senfes besuchten wir eine alte Mühle und schauten uns den Weg vom Kron zum Mehl an. Hier werden unter anderem auch Senfkörner gemahlen, aus denen später Senf hergestellt wird. img_7117Nach einer Stärkung in der Senfstube, durften wir im Senfmuseum vielerlei Sorten Senf verkosten und die Geschichte des gelben Korns entdecken.

Die ansässigen Leos begleiteten uns und zeigten uns die schönsten Ecken der Stadt, die mit vielen historischen Gebäuden glänzt. Station machten wir außerdem an einem nahe gelegenen Saurierpark. Den Tag ließen wir in entspannter Runde bei einem Gesellschaftsspiel ausklingen.

Führung durch das Weingut „Rothes Gut“ in Meißen

Heute stand die Besichtigung des Weinguts „Rothes Gut“ in Meißen auf dem Programmpunkt. Mitarbeiterin Annekatrin Rades erzählte uns anschaulich über den Anbau und Herstellungsprozess verschiedener Weinsorten. Nach einer Führung durch die Kellerei konnten wir uns bei einer Weinprobe in gemütlicher Runde selbst von der Qualität der Weine überzeugen. Viele Dank für diesen unterhaltsamen Abend an das Rothe Gut Meißen!

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Die Logik vom Einparken mit schönen Beinen – Angewandte Mathematik bei Rotaract

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Probleme in mathematische Formeln übersetzen, um Lösungen zu finden und zu optimieren ist Aufgabe der Angewandten Mathematik. Drei Beispiele hatte der Mathebotschafter der Stiftung Rechnen, Dr. Dr. h.c. Norbert Herrmann, parat, um uns das Potenzial zu demonstrieren und dem Irrglauben entgegenzutreten, Mathematik sei Rechnen.
Erstes Beispiel: Die kürzeste Parklücke, die man mit seinem Auto nutzen kann (abhängig von den Fahrzeugeigenschaften) – zunächst muss der Einparkprozess nachvollzogen werden. Bei der Ermittlung der Geometrie des Fahrtverlaufs verwendete Herrmann kein mathematisches Wissen höher eines 10. Klässlers. Dennoch beschlich einen das Gefühl: „Darauf muss man erstmal kommen.“
Logik war auch im zweiten Beispiel gefragt: „Wenn es geregnet hat, ist eine Straße nass.“ Was folgt aus diesem Satz, „wenn eine Straße nass ist, hat es geregnet“ oder „wenn eine Straße trocken ist, hat es nicht geregnet“? Es geht um das Thema Aussagenlogik und das Bewahren vor falschen Rückschlüssen. Obigen Satz zufolge kann eine Straße nass sein, ohne dass Regen die Ursache war. Aber nach einem Regenschauer ist die Straße nicht trocken.
Als Zugabe sollte im interaktiven Vor-Ort-Versuch eine allgemeingültige Formel für die beste Distanz zum Betrachten der eleganten Beine einer vorweggehenden Person ermittelt werden. Von ganz nah und ganz fern ist der Winkel ungünstig, zudem müssen unterschiedliche Körperhöhen berücksichtigt werden. Mit der Lösung dieser und vieler weitere Problemen beschäftigt sich die Angewandte Mathematik, in deren Fachgebiet wir durch Dr. Dr. h.c. Norbert Herrmann eine kurze, unterhaltsame Einführung erhielten.