Was ist Blutkrebs? Wie kann ich mich als Stammzellenspender registrieren? Fragen wie diese standen beim Vortrag von Anne und Leonard vom studentischen Verein AIAS Dresden im Fokus. Der Verein setzt sich dafür ein, dass sich jeder Student in die internationale Stammzelldatenbank aufnehmen lässt. Uns wurde klar: Die Stammzellenspende geht uns alle an. Jeder kann helfen, allein die Registrierung ist der erste Schritt. Bei der Registrierung wird die Person in eine Datenbank aufgenommen, durch die ein passender Spender für einen Patienten gefunden werden soll. Die nächste Chance zur Registrierung gibt es am Mittwoch, 31. Mai 2017, direkt auf dem Campus der TU Dresden. Jede Registrierung kostet 40 Euro. AIAS versucht, diese Kosten für Studenten übernehmen. Infos zu AIAS Dresden gibt es unter http://aias.de/standorte/dresden/ und https://de-de.facebook.com/AIASDresden/
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Weihnachtsfeier der Lebenshilfe
Anfang Dezember fand die Weihnachtsfeier der Lebenshilfe statt. Als wir am Nachmittag ankamen, waren die Tafeln schon liebevoll mit Stollen und anderen Weihnachtsleckereien gedeckt. Wir legten die Geschenke, die wir einige Tage zuvor gemeinsam verpackt hatten, unter den geschmückten Baum und setzten uns zu den Klienten, tranken Kaffee und kamen ins Gespräch. Nach Singen und Sättigung ging es dann an das Geschenke verteilen, wobei uns einer der Klienten hilfreich zur Seite stand. Jeder wurde einzeln aufgerufen und trug, wenn er es wollte, ein Gedicht vor oder sang ein Lied, begleitet am Klavier. Von Schneeflöckchen, in mehrfacher Ausführung bis Last Christmas war alles dabei. Es war sehr berührend zu sehen, wie sich die Klienten freuten und vorsichtig ihre Geschenke auspackten. Nachdem 66 Päckchen verteilt worden waren, bekamen auch wir noch selbstgemachte Kekse geschenkt. Uns hat der Nachmittag große Freude bereitet und wir wurden winkend verabschiedet.
Vortrag über Vietnam
Unser Mitglied Christina nahm uns mit interessanten Fakten und beeindruckenden Bildern nachträglich mit auf ihre Reise durch Vietnam. Insgesamt dreieinhalb Wochen reiste sie mit einer Freundin durch den südostasiatischen Staat. Sie begannen ihre Tour im Norden und gelangten mit teils außergewöhnlichen Busfahrten schließlich in den Süden des Landes. In der Hauptstadt Hanoi fiel den Backpackerinnen sofort der dichte Verkehr auf, durch den sich viele Rollerfahrer drängten. Später mieteten sie sich selbst einen Roller und entdeckten damit weitere Landesteile. Über 30 Prozent der 93 Millionen Einwohner sind übrigens unter 30. In Hoi An haben sie dann einige landestypische Souvenirs erstanden – farbenfrohe Lampions.
Clubfahrt nach Bautzen
Unsere diesjährige Clubfahrt führte uns nach Bautzen. In der Stadt des Senfes besuchten wir eine alte Mühle und schauten uns den Weg vom Kron zum Mehl an. Hier werden unter anderem auch Senfkörner gemahlen, aus denen später Senf hergestellt wird. Nach einer Stärkung in der Senfstube, durften wir im Senfmuseum vielerlei Sorten Senf verkosten und die Geschichte des gelben Korns entdecken.
Die ansässigen Leos begleiteten uns und zeigten uns die schönsten Ecken der Stadt, die mit vielen historischen Gebäuden glänzt. Station machten wir außerdem an einem nahe gelegenen Saurierpark. Den Tag ließen wir in entspannter Runde bei einem Gesellschaftsspiel ausklingen.
Führung durch das Weingut „Rothes Gut“ in Meißen
Heute stand die Besichtigung des Weinguts „Rothes Gut“ in Meißen auf dem Programmpunkt. Mitarbeiterin Annekatrin Rades erzählte uns anschaulich über den Anbau und Herstellungsprozess verschiedener Weinsorten. Nach einer Führung durch die Kellerei konnten wir uns bei einer Weinprobe in gemütlicher Runde selbst von der Qualität der Weine überzeugen. Viele Dank für diesen unterhaltsamen Abend an das Rothe Gut Meißen!
Die Logik vom Einparken mit schönen Beinen – Angewandte Mathematik bei Rotaract
Rotaracter beim Dies Academicus
Auch in diesem Jahr fand wieder der Dies Academicus der TU Dresden mit spannenden Spielen auf der Wiese hinter dem Hörsaalzentrum statt. Wir haben uns mit dem Spiel „Heldentaten“ im Rahmen der Hochschulgruppe eingebracht. Die Aufgabe der Helden bestand darin, einen Rucksack für Kinder in Afrika zu packen. Dazu stand eine Auswahl von Gegenständen bereit – mehr als auf der Packliste standen. Die Teilnehmer hatten viel Spaß dabei zu überlegen, was Kinder in Afrika alles brauchen könnten. Auch das Interesse am Rotaract Club war groß und so kamen einige interessante Gespräche zustande.
Besuch beim Sächsischen Staatsarchiv
Von wegen „verstaubt“: Unzählige Kilometer Akten, viele Urkunden, Karten und Pläne, Fotos, Filme und Tonträger verwahrt das Sächsische Staatsarchiv und ist für jedermann zugänglich. Direktorin Dr. Andrea Wettmann führte uns nach einem Einführungsvortrag kurzweilig und fachkundig durch die Magazine und erzählte uns von den vielfältigen Aufgaben des Archivs. Einen Einblick ins Archiv gibt´s unter: www.staatsarchiv.sachsen.de
Kinderschminken auf dem Abenteuerspielplatz
Eine Spieloase inmitten von Hochhäusern ist der Abenteuerspielplatz in der Johannstadt Dresdens. Hier können Kinder spielen, aber auch Buden bauen und Fahrräder reparieren. Regelmäßig finden auch große Feste mit buntem Programm statt. Der Rotaract Club Dresden sorgt schon traditionell für schön verzierte Gesichter bei Groß und Klein. So nahmen wir bei wunderbarem Frühlingswetter am Fest der Walpurgisnacht teil. Neben einer Live-Band und einem Geschichtenerzähler auf der Bühne gab es ein reichhaltiges Buffet, verschiedene Bastel- und Spielstände, ein Lagerfeuer zum Stockbrotbacken und das Kinderschminken mit Rotaract. Es war ein wunderbarer Nachmittag und am Ende gab es viele Hexen, Schmetterlinge, Raupen und Piraten auf dem Spielplatz zu sehen.
Vortrag zur Psychosomatik und Psychotraumatherapie
Diese Woche Donnerstag hatten wir Frau Dr. Sturz zu Gast. Sie hat 2008 die Klinik am Waldschlößchen, eine Fachklinik für Psychosomatik und Zentrum für Psychotraumatherapie, mitgegründet. Neben einer umfassenden Einführung in das Fachgebiet hat sie uns von ihrem Werdegang erzählt und uns spannende Einblicke in ihre Arbeit im Dresden der Nachwendezeit gegeben. Vielen Dank noch einmal an Frau Dr. Sturz.